Werbung im späten 20. Jahrhundert versus
Werbung im 21. Jahrhundert. Wie tief sind die
bekannten Stereotypen von Mann und Frau
in der Werbebranche heute noch verankert
und in wie fern entwickelt sich dieser Aspekt
in die Zukunft? Mit dieser Leitfrage, beschäftigt sich die folgende Seminararbeit und
gibt einen kleinen Einblick auf die weitläufige
kommerzielle Welt von 1950 bis heute (2023).
Stereotypische Ereignisse in der Werbung
sind beispielsweise Frauen, die immer nur in
der Küche gezeigt werden oder mit sexistischen Argumenten in Werbungen publiziert
werden, aber auch Männer, welche oft am
Bau oder im Finanzbereich ihren Platz finden. Nicht einmal heute, kann man zu 100%
sagen, dass eine stereotypenfreie Werbung
existiert, da es noch so tief in den Köpfen der
Menschen verankert ist und auch das Gender Marketing eine noch viel zu große Rolle
spielt. In der folgenden Arbeit wird nicht nur
dieses zum Thema gemacht, sondern auch
Beispiele, zu Werbungen aus den verschiedenen Jahrzehnten, genannt und gezeigt. Dies
zum jeweiligen Geschlecht: Mann und Frau.
Bevor eine Interview-Analyse den Abschluss
einleitet, wird sich noch mit den entstandenen Problemen der Geschlechterdifferenzierung und der Manipulation durch jene, beschäftigt. Fragen sind dabei: Wie wirken sich
die Stereotypisierungen auf die Gesellschaft
aus und verändert es das Kauf- und Denkverhalten? Der letzte Teil dieser Seminararbeit
ist, wie bereits erwähnt, eine Interviewanalyse, wo anhand von gezeigten Werbevideos,
Reaktionen der Probanden ermittelt werden.